ECIPE

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Das ECIPE (European Center for International Political Economy) is a free-market liberal think tank located in Brussels. ECIPE focusses on foreign trade relations especially regarding the European Union.

Founding

History

The ECIPE was founded by Fredrik Erixon and Razeen Sally in 2006.

Organizational Structure and Funding

The institute maintains a permanent secretariat in Brussels. ECIPE's staff comprises 21 non-residetnial fellows and senior fellows. Further structural bodies are the steering committee of 4 people, the board of trustees of 3 , and the advisory board consisting of 47 people. Among the latter are 3 former WTO deputies to the director-general, 2 former GATT chairmen, 2 former ministers, 3 former state secretaries, CEO's, and prominent academics.

People

Staff


Advisory Board

Funding

ECIPE receives basic funding from the Swedish Free Enterprise Foundation (Stiftelsen Fritt Näringsliv <http://www.frittnaringsliv.se/?page=english>). There are no information available about any further financial sources of the organization. The Free Enterprise Foundation is supported and funded by the Swedish trade association <http://www.svensktnaringsliv.se/> , which also Timbro another Swedish think tank.

Topics

All topics that are dealt with somehow relate to issues of globalization, foreign trade policy, trade liberalization and protectionism.

Co-founder of ECIPE Razeen Sally observes, in "Capitalists Capitulate" 03/2009, a left shift in the discourse of economic policy issues. Sally ascribes this shift, on the one side to the agency of newly established NGO's that are eine Linksverschiebung in der wirtschaftspolitischen Ideenlandschaft die auf das Wirken von neu entstandenen etatistisch orientierten NGOs auf der einen Seite und die Selbstzufriedenheit und Detailverliebtheit der marktliberalen Institut/e/ionen und Vordenker/innen zurückzuführen sei. Durch die Wirtschaftskrise sei diese Verschiebung bis zur Eliminierung der marktliberalen Positionen getrieben worden. Die resultierende Gefahr der Rückkehr zu Big Government und Protektionismus bedürfe einer Rückbesinnung und kraftvollen Opposition der marktliberalen Kräfte.[1]

Das Center unterhält einen Forschungsschwerpunkt zu Economic Reforms mit zwanzig Publikationen, Events, Präsentationen und Presseartikeln zum Teil zu Problemen des Transitionsprozesses (Estland) und der ökonomischen Entwicklung (Indien).

Es beschäftigt sich mit dem grenzüberschreitenden Handel mit Gesundheitsdienstleistungen weltweit und in der EU. Forschungsschwerpunkt The Health of Nations

Weitere Forschungsschwerpunkte:

  • Trade in Services
  • Trade and Climate Change

Arbeitsmodus, Ziele

Das ECIPE wirkt durch

  • mediale Präsenz - 188 Medien- zumeist Zeitungsberichte zu Äußerungen u. Stellungsnahmen von Vertretern des Instituts werden für den Zeitraum zwischen 30.08.2006 und 10.05.2010 dokumentiert, dazu 55 Presseerklärungen und mehr als 50 Presseartikel aus dem Institut (Articles, Opinion and Commentary)
  • zumeist online verfügbaren Papers - 55 Papers (Policy Briefs, Working Papers, Jan Tumlir Essays) bis einschließlich 05/2010,
  • durch Seminar- und Kongressveranstaltungen - 86 Veranstaltungen bis 11.05.2010
  • durch ca. 100 Vorträge mit anderen Veranstaltern und schließlich
  • durch den mit Personen aus elitären politischen, unternehmerischen und akademischen Zusammenhängen besetzten Beirat.

Es propagiert die Wohltaten der Globalisierung, optiert für einen schlanken Staat von dem keine protektionistischen Tendenzen ausgehen, empfiehlt den Abbau von Handelshemmnisen als den plausibelsten Weg ökonmischer Entwicklung und fordert den Abschluss des Doha-Prozesses mit dem Ziel weiterer Handelsliberalisierungen ein. Die in der Folge der Krisenabwehrpolitik expandierten Staatshaushalte und der korrespondierende Ausbau staatlicher Eingriffe in den Wirtschaftsprozess führe zu einem schleichenden Protektionismus, Staatshaushalte müssen durch Austeritätspolitik auf niedrigere Niveaus zurückgeführt, ökonomische Handlungskompetenzen beschnitten werden. en:ECIPE