Economic and Social Research Center
Das Economic and Social Research Center (ESCE) möchte wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Gesichtspunkten für die Beurteilung politischer Maßnahmen Gewicht verleihen. Das ESCE richtet sich mit seiner wissenschaftlichen Arbeit an AkademekerInnen, policy-maker, Verwaltungsbedienstete und WirtschaftsführerInnen. Thematische Schwerpunkte bilden die Bereiche regionale Dynamiken, Verwaltungsreformen, Entwicklungsökonomie und deren Verbindung zu Humankapitalbildung und intergenerationellen Austausch. Der Hauptsitz des Institus befindet sich in Wien und weitere Ableger in Eisenstadt und Köln. Zum Gründungsjahr lassen sich keine genaueren Angaben finden, aus den CVs von Leitungsmitgliedern läßt sich auf das Gründungsjahr 2000 schliessen. Das ESCE ist offenbar von akademischen Mitarbeiter/inn/en des Wirtschaftsforschungsinstituts Institut für höher Studien (IHS) gegründet worden.
Organisationsstruktur/Finanzierung
Auf der Website des Instituts finden sich keine Informationen zu seiner Leitungs- und Organisationsstruktur oder zur Finanzierung. Das Institut ist, wie durch Querverweise der jeweiligen Websites dokumentiert, mit mehreren anderen privaten Forschungsinstituten verbunden:
- SportEconAustria (SpEA)
- Economica Institut für Wirtschaftsforschung
- ExAqua Research
- Life Science Governance Institute (LSGI)
- RiskRe Agentur für Risikoforschung
- DUOstars (Kooperationsprojekt/-institution der Regionen Oberösterreich und Trnavský (Slowakei) im Rahmen des ETZ (Europäische Territoriale Zusammenarbeit)-Programms 2007-2013.
Anschrift
Liniengasse 50, 1060 Wien, ÖsterreichThe following coordinate was not recognized: 48.191729;16.3406393.The following coordinate was not recognized: 48.191729;16.3406393.. Das ESCE hat weitere Büros in Eisenstadt, Österreich und Köln, Deutschland.
Personen
- Prof. Dr. Josef Penninger (Geschäftsführender Gesellschafter der ESCE GmbH seit 2000)[1]
- Dr. Christian Helmenstein (Mitglieder der Leitung des ESCE)[2]
Arbeitsmodus, Ziele
Das Institut nimmt mittels seiner Studien, Projekte und der Organisation internationaler Konferenzen Einfluss auf den wissenschaftlichen Diskurs. Die jeweiligen Ableger arbeiten hierbei zumeist zu regionalen bzw. nationalen Themenschwerpunkten. Für das Jahr 2009 finden sich auf der Website des Zentrums in Wien vier Veröffentlichungen, vornehmlich Forschungsprojekte und für 2010 drei, darunter eine internationale Konferenz. Die Themen reichen von der Entwicklung der Kapitalmärkte zur wirtschaftlichen Regionalentwicklung in europäischen Grenzregionen.
Themen
- Außen- und Sicherheitspolitik
- ! Informationsgesellschaft und Medien
- ! Institutionelle Reform/öffentliche Dienste
- Justiz und Grundrechte
- ! Unternehmen und Industrie
- Verkehr
- Wettbewerb
- Beschäftigung, soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit
- Energie
- Entwicklung
- ! Europäische/r Integration/sprozess
- Erziehung/Bildung/Kinder und Jugend
- Finanzplanung und Haushalt
- Fischerei und Maritime Angelegenheiten/Landwirtschaft und ländliche Entwicklung
- Forschung und Innovation
- Gesundheit und Verbraucherschutz
- Internationaler Handel/Globalisierung
- Inneres
- Umweltpolitik/Klimaschutz
- ! politische/s Bewegungen, Parteien, Denken
- ! Regionalpolitik
- Steuern, Zollunion, Betrugsbekämpfung
- ! Wirtschaft und Währung
- Zeitgeschichte/Geschichtspolitik, Theorie/Ideenkampf
- ↑ CV Penninger bei globart.at (abgerufen: 30.09.12)
- ↑ CV Helmenstein bei der Österreichischen Nationalbank (abgerufen: 30.09.12), CV Helmenstein bei globart.at (abgerufen: 30.09.12)