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Think Tank Netzwerk Initiative

Welcome to the Think Tank Network Initiative! Think Tanks have become influential organizations both in expert circles and in public media. Social scientific research on think tanks at the same time has remained underdeveloped, and is not currently up to the task of adequately capturing and explaining the think tank phenomenon. The Think Tank Network Initiative has been founded to meet this challenge and to narrow the gap. In addition to becoming a home for a wide range of comparative think tank studies we also aim to advance the discussion on legal foundations of and other rules and regulations for think tanks. The Think Tank Network Initiative comes out in favor of comprehensive transparency rules for all think tanks, not for profit organizations and others. The need for research (and advocacy) in this area is particularly important in order to improve the conditions for think tank research in general. An example of a related project is provided by a group studying the regulation of lobbying acitivities [1]

History

A predecessor project named "buena vista neolibera?" has been founded back in the late 1990s in order to advance comparative think tank research. In 2008, a comparable "Think Tank Initiative" has been developed by researchers at the Social Science Research Council in New York City. Initiative on Think Tanks

Mission

In contrast to the U.S. based initiative we consciously decided in favor of the slightly modified name stressing networks because the overall think tank phenomenon has to be explained in light of frequently systematic efforts to link and coordinate think tanks. Frequently transnational networks of think tanks have become key actors and infrastructures, expressing one aspect of the intensified socialization across borders. The Initiative aims to examine think tank landscapes in particular with regard to the resulting untersucht die Think Tank-Landschaften somit insbesondere auf neue, aus Netzwerkzusammenhängen erwachsende Arbeitsformen und Handlungsmöglichkeiten. Dabei gehen wir zunächst schwerpunktmäßig der Inter/-Transnationalisierung der Arbeit von Think Tanks in der EU nach, beschränken die Perspektive aber bewusst nicht auf die europäischen Verhältnisse. Z.B. soll im Rahmen der Initiative auch das u.a. von der Weltbank 1998 gegründete Global Development Netzwerk Gegenstand kritischer Analyse werden.

Die Think Tank Netzwerk Initiative will umfassende Informationen zu Think Tank Netzwerken (Gesamtdokumentationen, die über Selbstdarstellungsmaterial hinaus recherchierte Informationen bieten)und den in diesen Netzwerken arbeitenden Einzelinstituten bereit stellen, um Fachleuten und der interessierten Öffentlichkeit insgesamt das Verständnis der Think Tank Landschaft und -politik zu erleichtern. Darüber hinaus werden vertiefende Forschungsprojekte entwickelt. Z.B. soll die Frage geklärt werden, ob bzw. inwiefern durch die Netzwerkzusammenhänge eine die thematische Kohäsion von themenzentrierten oder ideologisch orientierten Think Tanks geeignet ist, politische Positionen netzwerkübergreifend zu vereinheitlichen und über die Netzwerkgrenzen hinaus systematisch zu vermitteln. Unabhängig von vielen anderen Möglichkeiten der Think Tank Arbeit werden Think Tanks somit als Organisationen verstanden, die in Diskursgemeinschaften und -koalitionen bestimmte Zwecke verfolgen.

Wir bieten:

• Eine Übersicht über Think Tank Netzwerke und Ressourcen zur Analyse von Think Tank Netzwerken oder einzelnen Think Tanks (regelmäßig aktualisiert)

• Kritische Gesamtdokumentationen einzelner Think Tank Netzwerke (strukturierte Darstellung beteiligter Think Tanks und Personen)

• Vertiefende Analysen zu einzelnen (thematischen / organisatorischen ) Aspekten

Aktuelle Projekte

1) Dokumentation und vertiefende Analyse des Stockholm-Netzwerkes

Das europäische Think Tank Netzwerk mit der größten Mitgliedszahl ist das weltanschaulich neoliberal ausgerichtete Stockholm Network [2] mit derzeit 128 angeschlossenen Instituten. Neben der Anlage einer Gesamtdokumentation werden die Beiträge des Netzwerkes zur aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise sowie zur Klimawandelpolitik recherchiert (Werner Krämer, gefördert von der Rosa-Luxemburg-Stiftung).

2) Think Tanks in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit: Global Development Network

GDNet [3] (Matthias Schlögl)

3) Special Issue Östereichisches Journal für Entwicklungspolitik 2/2010 "Global Development Network" (Gasteditor: Dieter Plehwe) http://www.mattersburgerkreis.at/jep/vorschau.php

4) Interpretative Policy Analysis Konferenz 23.-26. Juni in Grenoble, Panel 15 (Benoit Monange, Dieter Plehwe) Exercising power through expertise and more ... en:Main Page