View source for EIN on climate policy

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__NOTOC__

20 von 48 Mitgliedern des EIN setzen sich oder haben sich auseinandergesetzt mit Problemen des Klimawandels. Die Dichte der Beiträge ist selten hoch, selten auch gehört das Thema zu den vorrangigen Arbeitsbereichen (man kann hier Fondapol, Konrad Adenauer Stiftung (mit eigenem Arbeitsschwerpunkt und durch die schiere Vielzahl ihrer Publikationen) und die Fondazione Magna Carta erwähnen). Die eine inhaltliche Gemeinsamkeit, der sonst divergierenden Stellungnahmen zur Klimapolitik, ist die Bekenntnis zu marktförmigen Verfahren im Umweltschutz und der Bewältigung der ökologisch-ökonomischen Konsequenzen von Klimaschwankungen. Einige Institute nehmen entschieden oder moderat klimaskeptische Positionen ein. Entschieden klimaskeptisch und mit Leugnung der IPCC-Annahmen positionieren sich das Copenhagen Institute und die Fondazione Magna Carta. Vorbehalte gegen die Reduktionsziele der EU und die wissenschaftliche Plausibilität des anthropogenen Klimawandels wird in Texten/Präsentationen aus dem Programm der Fundacion para el analisis y los estudios sociales (FAES), der Hanns Seidel Stiftung, der Stiftung Marktwirtschaft und Timbro geäußert. Dabei ist besonders die FAES als eines der Kerninstitute des EIN-Netzwerks zu beachten und die Position des ehemaligen spanischen Ministerpräsidenten und grauer Eminenz der spanischen Volkspartei Aznar, der den Versuch den Klimawandel zu stoppen oder zu dämpfen für weit weniger relevant hält als Maßnahmen zu seiner Bewältigung.

* [[CDA Research Institute]]: 3 Einträge (Publikationen 2004/2005)
* [[Constantine Karamanlis Institute for Democracy]]: 2(3) Einträge (Kurzstudie & gleichnamige Konferenz, Studie; 2001,2009)
* [[The Copenhagen Institute]]: 22 Einträge (Publikationen; 2007-2009)
* [[Institute of Democratic Politics]]: 4 Veranstaltungshinweise/-berichte (2008, 2010)
* [[European Policy Forum]]: 2 Einträge (1 Publikation / 1 Veranstaltungshinweis - 2009/2010)
* [[Fundacion para el analisis y los estudios sociales (FAES)]] 7 Einträge (6 Publikationen / 1 Veranstaltungshinweis - 1999-2009)
* [[Fondation pour l'Innovation Politique]] 10 Einträge (5 Publikationen / 5 Veranstaltungen; 2007-2011)
* [[Fondation Robert Schuman]] 3 Einträge (Publikationen; 2008-2010)
* [[Fondazione Farefuturo]] 4 Einträge (2008-2010)
* [[Fondazione Magna Charta]] 30 Einträge (Publikationen 2008-2011)
* [[Fondazione Respublica]] 3 Einträge (Tagung(-sdokumentation), Kurzbericht; 2008/2009)
* [[Hanns Seidel Stiftung]] 6 Einträge (Vorträge, Publikationen; 2008, 2011)
* [[ICREI]] 1(2) Einträge (Konferenz, Publikation der Konferenzdokumente; 2008, 2010)
* [[Instituto Francisco Sá Carnero]] 2 Einträge
* [[Romanian Center for European Policies]]: 4 Einträge (Publikationen; 2009/2010)
* [[Stiftung Marktwirtschaft]] 2 Einträge (Studie, Konferenz; 2009/2010)
* [[Stockholm Network]] 14 Einträge (12 Hefte von Climate of Opinion, Studie "Carbon Scenarios", Präsentationsveranstaltung zu "Carbon Scenarios"; 2007-2009)
* [[Timbro]]

==CDA Research Institute==
Das Wetenschaplijk Instituut der CDA hat sich in drei Langpublikationen zu Fragen des Klimawandels, der nachhaltigen Entwicklung des Energiesystems und den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur auch unter dem Aspekt CO2-neutraler Verkehre beschäftigt.
Das Institut anerkennt die Klimaerwärmung und seinen anthropogenen Charakter als Tatsache wie auch die zunehmend geringere Verfügbarkeit fossiler Energieträger. Zur Lösung des Energie- und Klimaproblems setzt es auf einen Mix aus Energiesparen, den Ausbau der Nutzung regenerierbarer Energieträger, wie auf den Einsatz von Naturgas und KKW als Energielieferanten für eine Übergangszeit. Zugleich strebt es eine Effektivierung der Energieversorgung durch regulatorische Reformen, u.a. die Trennung von Versorgung und Netzbetrieb und die Erleichterung des Marktzugangs für neue Energieversorger an. Im Verkehrsbereich schließlich sollen durch den Einsatz von Biokraftstoffen, die Entwicklung von treibstoffsparenden konventionellen und Hybridfahrzeugen und den Übergang zum Wasserstoff als Treibstoff die CO2-Emissionen um Faktoren reduziert werden. Die Studien haben Übersichtscharakter und geben keine dezidierten Politikempfehlungen, sondern schreiten den Horizont der technischen und ökonomischen Handlungsmöglichkeiten aus.

Publikationen:
* [http://cluster.cda.w3s.nl/Upload/wi/2005%20JUN%20Keuzes%20voor%20duurzaamheid3.pdf Keuzes voor Duurzaamheid] (Entscheidung für Nachhaltigkeit), 2005, 182 S.
* [http://cluster.cda.w3s.nl/Upload/wi/2004%20NOV%20Energiekeuze(s)%20belicht3.pdf Energiekeuze(s) Belicht] (Energieentscheidungen beleuchtet), 2004, 154 S.
* [http://www.cda.nl/Upload/wi/2004%20JUN%20Schoon%20en%20bereikbaar4.pdf Schoon en Bereikbaar] (Sauber und zugänglich), 2004, 43 S.

==The Copenhagen Institute==
Das Copenhagen Institute publiziert ausschließlich online, fast ausschließlich in der Form von Meinungsbeiträgen im Umfang von umgerechnet eins bis zwei Manuskriptseiten und zu mehr als 80% Beiträge von Mitarbeitern US-Amerikanischer Think Tanks in Zweitverwertung. Diese Beiträge beziehen sich häufig auf US-Amerikanische politische und ökonomische Entwicklungen. Das Institut leugnet die Klimaerwärmung und gesteht etwaiger Klimavariabilität nur natürliche Ursachen zu, weist also insbesondere die These eines klimaändernden Treibhauseffekts durch anthropogene CO2-Emissionen zurück.
Thesen:
* Unvorhersehbarkeit von Klimawirkungen und mangelnde Beweiskraft von Klimamodellen
* Behinderung des Wirtschaftswachstums und der Entwicklung insbesondere in ärmeren Ländern
* Klimadebatte der aktuelle Hebel linksintellektueller Kräfte die wirtschaftliche Freiheit einzuschränken
* Klimadebatte mündet im Versuch die Meinungsfreiheit von Klimaskeptikern einzuschränken
* einzig akzeptables Mittel gegen die Konsequenzen von Klimaänderungen sind technologische Entwicklung und Wirtschaftswachstum die durch ein Maximum an unternehmerischer Freiheit am besten gefördert werden
Die Forderung nach ökonomischer Freiheit und Setzen auf die Effizienz der Märkte ist der eine Anknüpfungspunkt an die sonst im EIN zur Klimadebatte eingenommenen Positionen, mit der Leugnung des Klimawandels nimmt das Copenhagen Institute eine ausnahmsweise Stellung im EIN ein.
Die zweitverwerteten Beiträge stammen von Mitarbeitern dreier Institutionen:
* [http://www.truthabouttrade.org/about-us/mission-statement Truth about Trade and Technology] (Dean Kleckner)
* [http://www.igeg.org/ Institute for Global Economic Growth (IGEG)] (Richard Rahn)
* [http://www.itssd.org/ The Institute for Trade, Standards and Sustainable Development (ITSSD)] (Lawrence A. Kogan)
Publikationen nach Seitenzahl:
* 21: 1-2 Seiten
* 1: 17 Seiten
... nach Erscheinungsjahren:
* 2007: 8
* 2008: 8
* 2009: 6

==Institute of Democratic Politics (DPT)==
Das DPT hat je in den Jahren 2008 und 2010 zusammen vier Veranstaltungen zu Fragen der Klima- und Energiepolitik durchgeführt. Die Veranstaltungen berührten Fragen des Klimawandels nur peripher und behandelten Aspekte der Energieversorgung und Energiesicherheit Litauens, wie die Abschaltung des KKW Ignalina, die Versorgung mit Naturgas und die Entwicklung der Solarenergiebranche. Eine Tagung war dem Gesamtkomplex energiepolitischer Fragen gewidmet.

Die Internationale Konferenz "[http://www.dpi.lt/index.php?id=419 Iššukiai ES energetinei nepriklausomybei: gresianti duju sektoriaus krize]" (Steht eine Krise im Gassektor bevor?) wurde zusammen mit der [[Konrad Adenauer Stiftung]] durchgeführt.
... nach Jahren
* 2008: 2
* 2010: 2

==European Policy Forum==
[[Graham Mather]], Präsident des Forums, veröffentlichte 2009 eine Studie unter dem Titel "Green Light for Nuclear", die sich mit dem Ausbauprogramm für die britische Atomenergie und seinen politischen Hintergründen auseinandersetzt. Er nimmt einen atomenergie-freundlichen Standpunkt ein. Die Publikation liegt ausschließlich in Papierform vor. 
Ende des Jahres 2010 führte das Forum ein Roundtable zu Fragen der Energiesicherheit und Regulation der Energiemärkte in der EU und Großbritannien durch. Auch hierzu keine inhaltlichen Informationen.

... nach Jahren:
* 2009: 1
* 2010: 1

==Fundacion para el analisis y los estudios sociales (FAES)==
Die Zahl von Veröffentlichungen (6 seit 1999, davon vier mit ausschließlichem Bezug; die Suche nach "Cambio climático" gibt 124 Dokumente zurück, womit aber jedes Auftauchen des Suchterminus in Dokumenten erfasst wird, die die zumeist andere Themen behandeln) und Veranstaltungen zu Fragen des Klimawandels ist klein und macht nur einen geringen Teil derer unter dem Themenbereich Umweltpolitik (insgesamt 32 Publikationen von 1999 bis 2010) ein.
Das FAES hat 1999 einen Sammelband zu Fragen der nachhaltigen Entwicklung herausgebracht, das auch einen 40 Seiten langen Artikel zum Klimawandel enthielt. 10 Jahre später veröffentlichte es die spanische Übersetzung ("Una mirada fría al calentamiento global") des klimaskeptischen Buchs "A cool look at global warming" von Nigel Lawson. In den Jahren dazwischen publizierte es teils klimaskeptische, teils wirtschaftsanalytische Texte, die die Implementierung des Kyoto-Protokolls problematisierten.

José María Aznar ist seit 10/2010 Vorsitzender des Beirats des [http://www.globaladaptationinstitute.org/aboutus.php Global Adaption Institutes], das Konzepte für die Anpassung der Gesellschaften an den Klimawandel entwickeln will. Es fokussiert nicht auf die Verhinderung oder Milderung des Klimawandels, sondern erkennt die Unvermeidbarkeit der globalen Klimaveränderung an und sucht Impulse für Staats- wie wirtschaftliches Handeln zu geben, durch die die Belastbarkeit von Gesellschaften, Ökonomien und Unternehmen gegenüber dem Klimawandel gestärkt wird. (http://www.fundacionfaes.org/es/aznar_nombrado_presidente_del_consejo_asesor_del_global_adaptation_institute)

Das mit der FAES in den 90er Jahren kooperierende, nicht mehr existente Instituto de Ecología y Mercado brachte 1999 als 10. seiner Papiere die Buchpublikation [http://www.fundacionfaes.org/record_file/filename/94/00265-00.pdf Política ambiental y desarrollo sostenible], das sich in einem 46seitigen Kapitel mit dem Klimawandel auseinandersetzt. Es vertritt die Position, dass eine etwaige Klimaerwärmung keineswegs als Katastrophe angesehen werden müsse, sondern u.a. die positive Wirkung hätte weitere Desertifikation zu verhindern.

2004 folgte eine ausführliche wohlwollende Rezension des Buchs von Björn Lomborg: "The Skeptical Environmentalist", ebenfalls 2004 ein Seminar zu den Kosten der internationalen Klimapolitik, geleitet von der Rezensentin des Lomborg-Buchs (Verónica Lipperheide Guzmán) 2006 ein Artikel von Lomborg, der die Unangemessenheit der internationalen Reaktion auf das Problem des Klimawandels notiert, ebenfalls 2006 eine Analyse der Kosten und unangemessenen Benachteiligung der EU durch das Kyoto-Protokoll, für dessen Umsetzung ein Moratorium vorgeschlagen wird, bis zur Vereinbarung international ausgewogener Reduktionsziele, 2007 eine Analyse, die den Ausbau der Atomkraft als Königsweg zur Erfüllung des Kyoto-Protokolls ausweist.

... nach Jahren:
* 1999: 1 (Buchkapitel)
* 2004: 2 (Seminarveranstaltung / Analyse)
* 2006: 2 (Analysen)
* 2007: 1 (Analyse)
* 2009: 1 (Buchübersetzung)

* < 10 S.: 1
* 10-20 S.: 3
* 20-50 S.: 1
* > 50 S.: 1

==Fondation pour l'Innovation Politique==
Die Liste dokumentierter umweltpolitischen Texte und Veranstaltungen von Fondapol im Jahr 2007 und wurden von Sarkozys Initiative der Grenelle de l'environnement angestoßen, einem parteiübergreifenden Diskussionsprozess zur ökologisch nachhaltigen Entwicklung Frankreichs und Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen.
Im Jahr 2007 warnt eine Kurzstudie vor der Gefahr einer ausschließlich auf staatlichen regulatorischen Eingriffen beruhenden Umweltpolitik und fordert die Nutzung und Stärkung der Innovationskraft des Marktes ein ("Environnement : miser sur l’économie de l’innovation").
In einer ausführlichen Studie zu den Rahmenbedingungen und Perspektiven europäischer Klimaschutzpolitik ließ Fondapol im Jahr 2008 die Handlungsmöglichkeiten der EU analysieren, die eingeschränkt sind durch den bezogen auf die wirtschaftliche Leistung relativ geringen Ausstoß von Treibhausgasen und die Position der größten Emitteure USA und China wie Indiens als eines Landes mit einer starken Wachstumsdynamik auch beim CO2-Ausstoß. Es sieht Europas besondere Verpflichtung in seiner klimapolitischen Vorreiterrolle und der Demonstration der Leistungsfähigkeit marktkonformer Klimaschutzpolitiken wie etwa des Emission Trading Scheme. Die Studie weist auf die Notwendigkeit einer stärkeren Koordination nationaler Umweltpolitiken in der EU hin. Ebenfalls 2008 wurde ein etwas direkter Weg der Beeinflussung internationaler Klimapolitik durch CO2-Zölle auf Importe nach Frankreich/die EU Gegenstand einer Publikation.
Mit der Konferenz "Climat : l’heure des choix. Du Grenelle de l’environnement à la présidence française de l’UE, quelle cohérence dans la lutte contre le changement climatique?" nimmt Fondapol den Topos einer besseren Koordination in der EU-Umweltpolitik nachdrücklich auf.
2010 führte Fondapol eine durch Videos von den Debattenbeiträgen dokumentierte Konferenz ("Réussir la croissance verte") zu Fragen umweltgerechten Wachstums unter Beteiligung führender Manager und Politiker durch. Die Studie wurde durch Publikation einer Dokumentation von innovativen umweltpolitischen Maßnahmen in verschiedenen Staaten begleitet.
Anfang 2011 fand eine Tagung zu Fragen der politisch-praktischen Implementierung und rechtlichen Kodifizierung des Vorsorgeprinzips in der EU und auf internationaler Ebene, durchgeführt bzw. publiziert zusammen mit der Fondation Jean Jaures. Die zugeordnete Studie behandelt insbesondere die Anwendung des Vorsorgeprinzips im Umweltrecht und internationaler Vereinbarungen über die Bekämpfung des Klimawandels. Enthält keine Politikvorschläge anerkennt aber den Bedeutungszuwachs des Vorsorgeprinzips in einer Reihe von Politikfeldern insbesondere dem Bereich der Umweltschutzpolitik.

... nach Jahren:
* 2007: 2 (Publikationen, Analysen)
* 2008: 2 (Publikationen: Langstudie + Analyse) 
* 2009: 2 (Kolloquien)
* 2010: 2 (Kolloquien)
* 2011: 2 (Kolloguium / mit ihr koordinierte Publikation

... nach Umfang:
* < 10 S.: 1
* 10-20 S. 2
* 20-50 S.: 1
* > 100 S.: 1

==Fondation Robert Schuman==
Klimapolitische Ereignisse und Publikationen werden im Zeitraum zwischen 11/2009 und 01/2011 (Zeitraum von auf der Website dokumentierten Newsletters) 10 mal in den ca. zweiwöchentlich erscheinenden Newsletters der Stiftung aufgegriffen. Es werden Publikationen des EPP-assoziierten Center for European Studies, der Friedrich-Ebert-Stiftung, des nordischen Rats notiert und wird keine klimapolitische Orientierung ausgesprochen.
In den Jahren 2008 bis 2010 hat die Stiftung drei Analysen/Studien zu Fragen der Klima- bzw. Energiepolitik mit klimapolitischen Aspekten veröffentlicht.
Die Studie "Renouveler la production d'énergie en Europe : un défi environnemental, industriel et politique" (2008) fordert, dass die laufende Ersetzung von Kraftwerkskapazitäten durch regulatorische Bestimmungen in eine klimafreundliche Richtung gelenkt werden solle. Sie weist insbesondere auf die Bedeutung der Nuklearnergie für die Erreichung klimapolitischer Ziele hin.<ref>http://aepn.blogspot.com/2008/01/parution-renouveler-la-production.html</ref>
In "Pour un fonds européen d'adaptation à l'environnement" (Questions d'Europe, Nr. 142, 2009) wird die Schaffung eines klimapolitischen Strukturfonds vorgeschlagen, der die Kosten des notwendigen ökologischen für betroffene Wirtschaftssektoren und Unternehmen teilweise kompensieren und der Umqualifizierung von betroffenen Arbeitskräften dienen soll.
Tomi Huhtanens (Direktor des Center for European Studies) Kurzstudie "L'Europe et la croissance 'verte': la clé du redressement?" (Questions d'Europe, Nr. 142, 2010) beschäftigt sich mit wirtschafts-, haushalts- und innovationspolitischen Problemen einer ökologischen Wende. Es müßten die Rahmenbedingungen für die Herausbildung eines dynamischen und autarken privaten Sektors ökologischer Produktionen geschaffen werden, hier hinke Europa hinte den USA her. Die internationale Koordination der Klimaschutzziele und Sanierung der nationalen Haushalte werden zu diesen Rahmenbedingungen gezählt.

... nach Jahren:
* 2008: 1 (96 S.)
* 2009: 1 (15 S.)
* 2010: 1 (10 S.)

==Fondazione Farefuturo==

Die zusammen mit [http://cetri-tires.org CETRI] (Cercle Européen pour la Troisième Révolution Industrielle) durchgeführte Konferenz "Il futuro dell'energia", 09/2010, entwarf eine Zukunft der Energieversorgung basierend auf verbrauchernaher Energieerzeugung aus regenerativen Quellen, geographisch kurzen Versorgungsketten, energieeffizientem Wohnen und Transport und demokratischer Organisation der Energieversorgung. Inputgeber war u.a. Jeremy Rifkin dessen  energiepolitischen Ideen CETRI propagiert.
In der Konferenz Green Italy propagiert Farefuturo zusammen mit [http://www.symbola.net Symbola], einer die wirtschaftliche Entwicklung Italiens an qualitativen Parametern orientiert betreibenden Stiftung, den ökologischen Umbau der italienischen Wirtschaft unter Nutzung der Innovationspotentiale kleiner und mittlerer Unternehmen. Der marktwirtschaftliche orientierte ökologische Umbau der Wirtschaft nach Parametern des sozialen Wohlbefindens findet sich auch auf der Tagung "L'Italia e la green economy" diskutiert.
2008 befasste sich die Farefuturo mit Fragen der europäischen Energiesicherheit entlang der Linien von Versorgungssicherheit, Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit (vgl. Eintrag zu Instituto Francisco Sá Carnero). Die Debatten des Kongresses werden in einem 96seitigen Dokument repräsentiert.

... nach Jahren:
* 2008: 1(2) (Kongress (und Dokumentation))
* 2009: 2
* 2010: 1

==Fondazione Magna Carta==
Unter dem Thema des ''ambientalismo blu'' möglicherweise anknüpfend an den Slogan vom "blue environmentalism", der 2003 durch Michael Novak, Scholar am American Enterprise Institute geprägt wurde, veröffentlichte die Fondazione 30 Meinungsbeiträge zu Problemen des Klimawandels. Sie leugnen die Richtigkeit der IPCC-Prognosen und den Zusammenhang zwischen anthropogenen Treibhausemissionen und Klimaerwärmung bzw. diese selbst. Die Argumente betreffen die Glaubwürdigkeit von Klimawissenschaftler/inne/n (climategate, Himalaya-Gletscher), die segensreichen Wirkungen einer Klimaerwärmung, die biologische Notwendigkeit von CO2. Sie wurden in den Jahren 2008 bis 2011 publiziert (u.a. climategate, Kopenhagen-Konferenz als termini post quem), Veröffentlichungsdaten finden sich nur ausnahmsweise.

==Fondazione Respublica==

Neben einigen wenigen Notizen zu klimabezogenen Dokumenten und Aktivitäten anderer Institutionen, finden sich 3 Einträge mit Eigenanteilen der Fondazione. Es sind dies ein zweiseitiger Bericht über eine politische Initiative des EU-Kommissars für Umwelt, Stavros Dimas, zur Anregung des internationalen klimapolitischen Prozesses mit einer Darstellung der aktuellen EU-Positionen zu Fragen des Klimwawandels, die italienisch-sprachige Tagungsdokumentation einer Konferenz der EPP in Madrid (http://www.fondazionerespublica.org/?p=82#more-82) und eine gemeinsam von Respublica, Constantine Karamanlis Institute for Democracy und Center for European Studies durchgeführte Konferenz zur Bedeutung der Industrie erneuerbarer Energieträger in Europa.
Farefuturo bezieht damit die Positionen der EPP in Klima- und Energiefragen, unterstützt das Ziel einer 20%gen Reduktion der Emission von Treibhausgasen in der EU, die Entwicklung des nachhaltigen Energiesektors, Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz insbesondere durch Forschung und Entwicklung und eine marktorientierte Transformation des Energiesektors mit marktorientierten Mechanismen.

... nach Jahren:
* 2008: 2 (Tagung, Tagungsdokument)
* 2009: 1 (Kurzbericht)

==Hanns Seidel Stiftung==
Innerhalb ihrer ''Akademie für Politik und Zeitgeschehen'' besteht eine ''Forschungsstelle für Klima, Umwelt, ländlicher Raum, Ernährung und Verbraucherschutz'', der öffentliche Ertrag der klimapolitischen Arbeit der Stiftung ist beschränkt sich aber auf nur wenige Publikationen, von denen die gerade erschienene Ausgabe der Zweimonatszeitschrift ''Politische Studien'' (Nr. 436, 03/04-2011) mit dem Schwerpunkt "Klimawandel als sicherheitspolitische Herausforderung" die Bedeutendste ist.
Im Jahr 2008 wurden im Rahmen von Veranstaltungen der HSS zwei Vorträge zu klimapolitischen Fragen gehalten:
1. von einem Angehörigen der BGR (Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe) der Verläßlichkeit und Prognosekraft von Klimamodellen problematiert, sie als unzureichend für die Rechtfertigung aktueller klimapolitischer Maßnahmen auszeichnet, aber unter Gesichtspunkten der Resourcenverfügbarkeit für einen sparsamen Umgang mit fossilen Energieträgern plädiert.
2. von dem Biologen Reichholf, der ähnlich argumentiert (Politische Studien, Nr. 420, 07/08-2008). Er verwies auf die grundsätzliche und von Menschen nicht zielvoll zu beeinflussende Variabilität des Klimas, deren sozialen und wirtschaftlichen Wirkungen jederzeit bewältigt werden müssen Er findet aber die Zahl extremer Wetterereignisse nicht vermehrt und sieht die Klimaschutzbekenntnisse der Politik als wenig glaubwürdig an.
Die vier klimabezogenen Beiträge in der aktuellen Ausgabe von ''Politische Studien'' stellen die IPCC-Annahmen nicht in Zweifel. Sie nehmen nach dem Scheitern der Klimakonferenzen von Kopenhagen und dem wenig verbindlichen Resultat von Cancun eine Klimaerwärmung jenseits der 2-Grad-Grenze an, so dass auf Maßnahmen Uzur Bewältigung des Klimawandels ein größeres Gewicht gelegt werden müsse, als auf seine Verhinderung. Ein weiterer Aspekt bei der Bewältigung des Klimawandels sind die durch ihn produzierten internationalen Konfliktpotentiale durch Wetterkatastrophen, Nahrungsmittel- und Wasserknappheit.

... nach Jahren:
* 2008: 2 (Vorträge)
* 2011: 4 (Artikel mit 2, 10, 10, 14 S.)

==ICREI==
Das ICREI führt seit 1996 alle zwei Jahre hochrangig besetzte Konferenzen teilweise unter der Schirmherrschaft von französischen Minsisterien, Universität Aix-en-provence, Vertretern des Europarats und/oder der EU-Kommission zu Themen der Umweltpolitik durch. Die siebte internationale Konferenz fand unter dem Titel "Changement climatique et pollution d'air/Climate change and air pollution" statt. Die Konferenz widmete sich zwei Problemkomplexen dem der Luftverschmutzung durch z.B. Russ, Schwefeldioxid und anderen Schadstoffen und dem des Klimawandels durch die Emission von Treibhausgasen. Sie suchte durch eine historische Analyse der Bemühungen die Luftverschmutzung zu reduzieren auch Lösungswege für das Problem des Klimawandels zu finden.

Der Klimawandel sollte zum einen durch die Reduktion der Treibhausgasemissionen begrenzt werden, auf der anderen Seite sei ihm durch Anpassungsmaßnahmen zu begegnen. Als internationales Problem sei seine Bewältigung von einer guten internationalen Koordination abhängig. Wegen der Trägheit der ihm zugrundeliegende Prozesse und der Schwierigkeiten vorausschauender Risikoabwägung müsse ein langfristiger an intertemporale Güteabwägungen gekoppelter Transformationspfad gefunden werden. Schließlich sei durch Setzen geeigneter Preissignale ein Prozess technologischer Innovation anzuregen, der Wirtschaftswachstum und Klimaschutz vereinbar macht.

Klimapolitische Regulation und das Setzen klimafreundlicher Rahmenbedingungen soll die Fähigkeit "menschlicher Gesellschaften sich an die neuen Bedingungen in einem Kontext der Freiheit anzupassen" nicht behindern. Die Konferenz hebt die Bedeutung des Marktes hervor Stimuli für technologischen Wandel zu liefern und die Findung eines optimalen ökonomische-ökologischen Entwicklungsweges zu ermöglichen. Die Implementierung eines Systems handelbarer CO2-Emissionsrechten ist dabei eines der Mittel Marktorientierung und regulatorisches Handeln miteinander zu verbinden.

Referenten der Konferenz waren Wirtschaftswissenschaftler/innen, Mitarbeiter/innen von Think Tanks (wie etwa American Enterprise Institute und Competitive Enterprise Institute, Istituto Bruno Leoni), Mitarbeiter/innen der OECD, Manager von Versicherungs- und Finanzunternehmen.

Die Konferenzdokumente sind 06/2010 unter dem selben Titel bei Bruylant (Brüssel) in Buchform erschienen.

... nach Jahren:
* 2008: 1 (Konferenz)
* 2010: 1 (Konferenzdokumentation)

==Constantine Karamanlis Institute for Democracy==
Das Institut äußerte sich je in den Jahren 2001 und 2009 zum Thema. 2001 mit einer Tagung und einer Studie unter dem Titel "Schutz der Umwelt im 21. Jahrhundert" und 2009 mit dem Buch "Energie. Das globale Problem des 21. Jahrhunderts. Technische, wirtschaftliche und politische Implikationen" in der Reihe "Politische, wirtschaftliche, diplomatische Studien", in dem der Autor den notwendigen Ausgang aus dem Ölzeitalter und der Nutzung fossiler Energieträger durch eine nachhaltige Steigerung der Energieeffizienz zu erreichen vorschlägt und auch die griechischen Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung untersucht. Auf der Website des Instituts läßt sich kein Hinweis auf die bei Fondazione Respublica notierte gemeinsame umweltpolitische Tagung finden.

... nach Jahren:
* 2001: 1(2)
* (2008: 1) nach Informationen von Fondazione Respublica
* 2009: 1

==Instituto Francisco Sá Carnero==
Das Institut unterhält eine Arbeitgruppe zum Thema ''Energie''. Sie befasst sich in dem ca. 6-seitigen Thesenpapier "Desmistificando afirmações sobre a Política Energética Nacional" mit der Entwicklung der portugiesischen Energiepolitik, die die Prinzipien der Nachhaltigkeit, Wettbewerbsfähigkeit und Versorgungssicherheit umzusetzen habe. Es werden Schwierigkeiten bei der Realisierung der klimapolitischen Ziele der EU für Portugal benannt, deren Verbindlichkeit zwar grundsätzlich anerkannt, aber ein 'nichtdogmatischer' Umgang mit ihnen empfohlen.

Im Meinungsbeitrag eines Mitarbeiters des Institut im Umfang von 2 Seiten wird der Plan der Regierung Sócrates im Verlauf der nächsten Jahre 120.000 Arbeitsplätze im regenerativen Energiesektor zu schaffen für unrealistisch erklärt.

Die Website des Instituts unterhält einen Themen- bzw. Diskussionsschwerpunkt zu "Ambiente e Desenvolvimento Sustentável" (Umwelt und nachhaltige Entwicklung), der aber nur einige Kommentare von Leser/inne/n enthält.

==Politische Akademie der ÖVP==
Die PolAk hat im Jahr 2009 3 Veranstaltungen (2 Workshops und 1 Konferenz zusammen mit dem "Institut für Umwelt, Friede und Entwicklung" der ÖVP) durchgeführt. Die beiden Workshops richteten sich an kommunalpolitisch Aktive und diskutierten umweltpolitische Projekte und Handlungsmöglichkeiten in den Ländern und Kommunen.

Bei der gemeinsamen Knferenz von PolAk und IUFE im Vorfeld des Kopenhagen-Klimagipfels trug der österreichische Umweltminister vor und betonte das österreichische Interesse an der Ausarbeitung eines verbindlichen internationalen Klimaschutzabkommens. Er verwies dabei auf die Häufung von Wetterextrema in Österreich.

... nach Jahren:
2009: 3

==Romanian Center for European Policies (CRPE) (4 Publikationen)==
Die klimapolitischen Texte des CRPE knüpfen an aktuelle politische Entscheidungsprozesesse innerhalb der EU und deren Konsequenzen für die östlichen und südöstlichen Mitgliedsstaaten an. Es werden die besonderen Handlungsmöglichkeiten Rumäniens im Bereich der Klimaschutzpolitik und das Problem von Konpensationen für die ärmeren Mitgliedsstaaten diskutiert. Die Hauptlinien der EU-Klimaschutzpolitik werden akzeptiert, Ziel für Rumänien muss es sein, seinen Beiträg zur Klimaschutzpolitik mit Technologietransfer und dem Aufbau eines effizienten Energieversorgungssektor zu verbinden.<ref>[http://www.crpe.ro/library/files/CRPE_Policy_Memo_5_RO.pdf CRPE Policy Memo nr. 5: CRPE Policy Memo nr. 5: Să fim rezonabili – România și țintele UE de reducere a emisiilor] (Seien wir vernünftig - Rumänien und die Ziele der EU zur Reduzierung der Emmissionen)</ref>

... nach Jahren:
* 2009: 3
* 2010: 1

==Stiftung Marktwirtschaft==
Die Website enthält eine Rubrik zu "Energie & Ressourcen", deren Darstellung geht von zwei Prämissen aus, zum einen der Begrenztheit der energetischen und mineralischen Rohstoffe und zum anderen von den mit der Ressourcennutzung verbundenen externen Kosten, wie sie etwa sich im Klimawandel darstellen.
Sie empfiehlt Knappheits- und Externalitätsprobleme nicht durch ein Mehr an Staatseingriffen zu lösen, sondern durch "die Internalisierung von externen Effekten, z.B. durch vollständige Kostentransparenz, die Anwendung marktwirtschaftlicher Instrumente, z.B. Zertifikatehandel (und) die Nutzung der Vorteile des Wettbewerbsmechanismus, um z.B. Kosteneffizienz und Innovation zu gewährleisten."

Die 44-seitige Studie "Für einen wirksamen Klimaschutz" des Kronberger Kreises aus dem Jahr 2009 argumentiert entlang dieser Linien. Sie kritisiert die staatliche Förderung regenerativer Energien als überflüssig, weil eine angemessene Reaktion auf Ressourcenknappheit durch die automatische Änderung der Preisstruktur angemessenes Verhalten bei den Marktteilnehmern auslösen würde und nennt zu erwerbende Emissionszertifikate als einzig akzeptable und marktkonforme Möglichkeit Klimaschutzziele zu implementieren (Externalitäten mit Preisen versehen).

Im April 2010 führte die Stiftung eine Konferenz unter dem Thema "Anforderungen an die Energiepolitik: Versorgungssicherheit, Klimaschutz, Wirtschaftlichkeit?" unter Teilnahme des Bundesumweltministers, einer Vertreterin der Grünen, Managern der Chemie- und Energieindustrie durch. Von den Vortragenden nahm Lutz Peters, Mitglied des Kuratoriums der Stiftung, eine klimaskeptische Position ein und nannte die Annahmen des IPCC betreffend Erwärmungstendenz und Hebung des Meeresspiegels übertrieben.

==Stockholm Network==
Climate and Environment ist einer der drei inhaltlichen Arbeitsprogramme des Stockholm Network. SN setzt(e) sich mit dem Komplex in 12 Ausgaben des Periodikums Climate of Opionion, das von 2007 bis 2009 erschienen ist, auseinander und der Studie "Carbon Scenarios" die aus einem Expertenseminar im Jahr 2008 heraus entstand. Die Vorstellung der Studie im April 04/2008 war die letzte öffentliche Veranstaltung (bei insgesamt drei bis fünf Debatten, Seminaren, Kongressen pro Jahr), Ausgabe 12 von Climate of Opinion im März 2009 die letzte Publikation von Stockholm Network zu Fragen des Klimawandels.

Die Studie "Carbon Scenarios" entwirft drei Pfade zur Bewältigung des Klimawandels (business as usual, volle Implementierung des Vorsorgeprinzips durch radikale Reduktion der Treibhausgasemissionen und schrittweise Anpassung unter Berücksichtigung des Zuwachses an technologischen Möglichkeiten) und empfiehtl den dritten, ''Step changes'' als die kostengünstigste und zugleich effiziente Variante bis Mitte des 21. Jahrhunderts die Bedingungen zur Erreichung des 2°-Ziels zu legen. Der Entwicklungspfad geht von der Innovationskraft der Märkte und der über die Zeit wachsenden Kosteneffizienz von sparenden und nachhaltigen Energietechnologien aus. Im Unterschied zu vielen Mitgliedern des Stockholm Network anerkennt die Vernetzungsinstitution selbst IPCC-Positionen zum Klimawandel (Erwärmungstendenz und ihr anthropogener Charakter) und die Notwendigkeit, die Emissionen von Treibhausgasen zu begrenzen.

Ausgaben von Climate of Opinion (10-15 S., 5/6 Artikel)
2007: 6
2008: 5
2009: 1

==Timbro==
Timbro nimmt eine moderat klimaskeptische Position ein, untersucht in zwei seiner Publikationen die Mediendarstellung von Klimawandel und Klimapolitik und sieht eine Verzerrung und Übertreibung der Klimawandelsprognosen durch die Medien. Beide Texte wurden von Timbros Medieninstitut erarbeitet. In einem Beitrag wird die persönliche Glaubwürdigkeit eines der Protagonisten der Aufklärung über den Klimawandel problematisiert, in einem anderen der natürliche Charakter von Klimaänderungen hervorgehoben.

Zwei Thesen können zugeschrieben werden:
* Klimadebatte dient etatistischen Tendenzen
* Innovationskraft von Marktgesellschaften bestes Mittel zur Abwendung von Umweltproblemen (Bsp. die klimafreundlichen Wirkungend der osteuropäischen Transformation und Wohlstandssteigerung)

...nach Jahren:
2006: 1
2007: 2
2008: 1
2009: 1
2011: 2

==Anmerkungen==
<references />
-->
[[deu:EIN zur Klimapolitik]]